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LOOK EAST FOR GREAT TALENTS

Von profilierten Filmschaffenden aus halb Europa lernen
und seine Leidenschaft für den Film mit talentierten Kolleginnen und Kollegen aus Zentral- und Osteuropa
und Österreich teilen:

Willkommen bei der LET’S CEE Talent Academy!

 

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LET'S CEE Talent Academy 2017

Die 2017 erstmals stattfindende LET’S CEE Talent Academy hat 26 jungen und eben herausragend talentierten Filmemacherinnen und Filmemachern aus Zentral- und Osteuropa sowie aus Österreich die Gelegenheit gegeben, vom reichhaltigen Angebot, das das LET’S CEE Film Festival für die Branche bereithält, unentgeltlich zu profitieren. Dabei ging es nicht nur darum, Know-how und Wissen zu erwerben, sondern auch darum, Profis aus der Region persönlich kennen zu lernen und sich mit anderen jungen Talenten zu vernetzen. Neben den Master Classes und dem umfangreichen Angebot der LET’S CEE Industry Days, das unter anderem 16 hochwertige Vorträge und zwei Podiumsdiskussionen umfasste, gab es eine ganze Reihe weiterer Aktivitäten, bei denen die Teilnehmer ihr professionelles (aber natürlich auch privates) Netzwerk erweitern konnten.

Die Teilnehmer haben zudem in Gruppen ein bestimmtes Thema filmisch umgesetzt; betreut wurden sie dabei vom aus Polen stammenden österreichischen Kameramann Jerzy Palacz (AAC, PSC). Am Ende der Talent Academy hat eine Jury diese kurzen Filme beurteilt, und das Gewinnerteam bekam einen von der Stadt Wien gestifteten Geldpreis in Höhe von 1.000 Euro . Im Verlauf der Woche gab es freilich noch eine Veranstaltung, bei der die Teilnehmer ihr Potential ausloten und gewinnen konnten: Bei der Life! Ammunition! Pitching Competition mit Eliot Grove, bei der alle, die mitmachen wollten, ihre eigenen Filmideen vor Branchenprofis und einem hoffentlich begeisterten Publikum präsentierten. Den Abschluss der LET’S CEE Talent Academy 2017 bildete die Award Ceremony, bei der Film des Gewinnerteams dem im Urania Kino präsentiert wurde.

 

Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ersten LET'S CEE Talent Academy:

 

Achmed Abdel-Salam

wurde in Wien geboren. Zurzeit macht er seinen Master an der Filmakademie Wien, wo er 2014 bereits seinen Bachelor in Buch und Dramaturgie abgeschlossen hat. Achmed hat Drehbücher für eine Vielzahl an Kurz- und Spielfilmen geschrieben. 2013 hat ihm sein Spielfilm-Treatment Der Rand den Carl-Mayer-Förderungspreis bei der Diagonale eingebracht. Ein Jahr später wurde ihm ein Stipendium von Literar Mechana, einer österreichische Wahrnehmungsgesellschaft für Urheberrechte, verliehen. Sein Drehbuch für den Horrorfilm The Visiting wurde vom österreichischen Filminstitut in der Förderkategorie Drehbuchentwicklung ausgewählt.

 

Alecs Nastoiu

wurde in Rumänien geboren und hat 2007 den Studiengang Film- und Fernsehregie an der Nationaluniversität der Theater- und Filmkunst “I.L. Caragiale” (UNATC) in Bukarest abgeschlossen. Während seinem Studium produzierte er drei Kurzfilme, mit denen er zwischen 2007 und 2009 bei mehreren Kurzfilmfestivals teilnahm. Er ist Gründungsmitglied des Kulturvereins „Green Art Tour”. Alecs arbeitete ab 2013 gemeinsam mit Ovidiu Vasu an seinem ersten unabhängigen Film Billion Star Hotel. Seit der Premiere 2016, spielte der Film 19 Auszeichnungen ein und wurde auf 52 internationalen Filmfestivals gezeigt.

 

Anastasija Harrowna Bräuninger

began bereits während ihres Studiums der Schauspielerei an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock (HMT) ihre eigenen Performance-Darbietungen zu entwickeln und war Teil der preisgekrönten Produktionen Hysterikon und Hamlet Komplex. Des Weiteren gewann sie den Proskenion Nachwuchsförderpreis für Darstellende Kunst. Nachdem sie zwei Jahre als professionelle Theaterschauspielerin gearbeitet hatte, startete sie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch ihr Regie-Studium. Sie ist Mitgründerin der flying pig corporation, einem Künstlerkollektiv, welches das Studio FLUGWERK in Berlin-Wedding betreibt. Anastasijas erstes Filmprojekt war Champions.

 

Arsenij Gusev

 

Berin Ceskic

wurde 1995 in Sarajevo geboren. Er studiert Filmregie in der Klasse des bekannten Regisseurs Ademir Kenovic an der Akademie der darstellenden Künste in Sarajevo. Während seiner Ausbildung drehte er mehrere Kurzfilme, schrieb ein Theaterstück und arbeitet derzeit an seinem Diplomprojekt. Außerdem ist er Literaturstudent an der Fakultät für Philosophie.

 

Brigitta Kanyaro

stammt aus Rumänien und ist Schauspielerin und Drehbuchautorin. Sie absolvierte Schauspielkurse an der zweisprachigen Schauspielschule und der 1st filmacademy in Wien, wo sie derzeit lebt. Sie war Darstellerin in zahlreichen Kurzfilmen und Theaterproduktionen. Brigitta spricht mehrere Fremdsprachen und tanzt Hip-Hop/Street Dance sowie orientalischen Tanz. In ihrer Freizeit geht sie gerne snowboarden.

CHRISTIAN KURZ

 

Darijan Pejovski

ist ein mazedonischer Regisseur und Drehbuchautor. Er studierte Film- und Fernsehregie an der Schauspielfakultät in Skopje. Er schrieb und drehte zahlreiche Kurzfilme, die bei internationalen Filmfestivals großen Anklang fanden. Sein erster Spielfilm Three Days in September wurde beim World Film Festival in Montreal uraufgeführt und danach ebenfalls bei vielen weiteren Festivals gezeigt.

 

Filip Kovačević

wurde in Serbien geboren und studierte Theoretische Mathematik in Belgrad. Er schloss sein Studium während der Postproduktion seines Spielfilmdebüts Incarnation im Jahr 2016 ab. Der Film wurde auf zahlreichen internationalen Festivals gezeigt, wie zum Bespiel beim Raindance Film Festival in London, Screamfest in Los Angeles, Cottbus Film Festival in Deutschland, Night Vision Film Festival in Helsinki, FantasPorto in Porto und noch einigen anderen. Derzeit arbeitet er an seinem zweiten Spielfilm mit seiner kleinen Produktionsfirma Void Pictures.

 

Franziska Zaiser

geboren 1989 in Wien, entdeckte ihre Leidenschaft für den Film während ihres Publizistikstudiums. Daraufhin bewarb sie sich in Filmproduktionsfirmen und absolvierte mehrere Praktika in Wien und Berlin. Seither arbeitete sie in verschiedenen Positionen an den Sets von Kurzfilmen, Werbungen, Serien und Spielfilmen, in den letzten drei Jahren vor allem als Script Supervisor. Nach langem Wunsch realisierte sie endlich auch ihren eigenen ersten Film.

 

Hristo Simeonov

wurde in Targowischte in Bulgarien geboren. Als Regisseur und Drehbuchautor schuf er mehrere Kurzfilme, die auf internationalen Filmfestivals gezeigt wurden, wie zum Beispiel in Tampere, Dresden, Cottbus, Kiew, Bilbao, Triest, Thessaloniki, Wien und Sofia. 2013 erhielt er seinen Master-Titel in Filmregie an der Süd-West-Universität Neofit Rilski ab. Sein Kurzfilmdebüt The Son gewann Preise für den besten Kurzfilm am Cottbus Film Festival und bei den Bulgarian Film Academy Awards.

 

Irina Storozhenko

wurde in Moskau geboren und studierte Regie (im Kurs von Aleksei Uchitel) am Gerassimow-Institut für Kinematographie (VGIK). In ihrer Arbeit spiegelt sich hauptsächlich ihre zehnjährige Musikausbildung wieder. Irinas erster studentischer Kurzfilm In the Blood Burns the Fire of Desire (2013) handelt von einer Opernsängerin, die ein Vorsprechen als Stripperin hat. Der Film nahm am Moscow International Film Festival und einigen anderen Veranstaltungen teil. Irinas Abschlussfilm heißt Masterpiece (2016) und basiert auf The Illustrated Woman von Ray Bradbury.

 

Johann Scholz

wurde in Wien geboren. Nach einigen Jahren als Game-Designer und CGI-Künstler begann er sein Studium der transmedialen Künste an der Universität der angewandten Künste in Wien. 2009 wechselte er an die Kunstuniversität in Berlin, wo er 2013 seinen Master in Kunst und Medien mit dem Fokus auf experimentellen und narrativen Film abschloss. Im selben Jahr gründete er seine Produktionsfirma Zampano Film. Johann arbeitete bei zahlreichen Kurz- und Spielfilmprojekten in Österreich und Deutschland mit.

 

Jovana Kovanovic

ist Drehbuchautorin, Regisseurin und Produzentin mit einem Bachelorabschluss in Film- und Medienwissenschaften. Sie sammelte unterschiedliche Arbeitserfahrungen bei der Mitarbeit in der Film- und Fernsehproduktion sowie in der Postproduktion. Sie hat mehrere Kurzfilme produziert und dabei ebenso Regie geführt. Jovana hat u.a. auch als Regieassistentin, Cutterin und Kamerafrau gearbeitet. Sie lebt in Belgrad, wo sie 2013 das „So Spring Studio“ gegründet hat.

 

Judith Barfuss

Geboren in München, lebt und arbeitet Judith Barfuss in Murau, Österreich. Die freischaffende Filmemacherin, Kamerafrau, Cutterin und Fotografin ist u.a. Mitgründerin der Künstlerwerkstätten ARTMUR und Mitglied der Interessensgemeinschaft Österreichischer Dokumentarfilm (dok.at). Sie nahm auch an diversen Film-, Foto- und Buchprojekte teil. In den Jahren 2012-2013 hat sie Bildtechnik und Kamera an der Filmakademie Wien studiert. Seit 2013 ist sie Bachelorstudentin an der Kunstuniversität Linz. Sie hat als Videooperatorin, Kameraassistenz und Regieassistenz in Kino, Werbung und TV gearbeitet.

 

Karina Tateosyan

ist Absolventin des Filmproduktion-Studiums am Gerassimov-Institut für Kinematoraphie (VGIK) in Moskau. Sie hat bei der Umsetzung mehrere Kurzfilme mitgearbeitet. Ihr derzeitiger Fokus liegt darauf, ihr Wissen und ihre Produktionskenntnisse einzusetzen und zu festigen, sowie sich im praktischen und sich schnell verändernden Arbeitsumfeld weiterzubilden. Ihr langfristiges Ziel ist die erfolgreiche Produktion audiovisueller Projekte.

 

Kasia Prus

 

Magda Jaroszewicz

wurde in Warschau geboren und lebt in Berlin. Nachdem sie ihr Studium der Theaterwissenschaften und darstellenden Künste in Krakau abgeschlossen hatte, begann sie an der Filmschule in Lodz zu studieren und ist nun im Abschlussjahr ihres Regiestudiums. Madga hat bereits als Produzentin, Kamerafrau und Fixerin, u.a. auch für ausländische Newsagenturen und Fernsehsender wie France II, Al Jazeera, BBC und Travel Channel. Nachdem sie bei der Dokumentationsreihe The Bieszcady Stop für den polnischen Discovery Channel Regie geführt hatte, kehrte sie an die Filmschule zurück, um ihr Diplom im Bereich Fiktion und Dokumentarfilm zu machen.

 

Martina Netikova

 

Michael Zachuber

 

Ronny Dörfler

 

Rosa Friedrich

wurde 1989 in Ost-Berlin geboren und studierte zwischen 2008 und 2014 Philosophie, Psychologie und Film an der Freie Universität Berlin und der Universität in Sevilla. Während ihres Studiums gründete sie das NYX-Filmkolletiv, führte bei zwei Theatergruppen Regie und gab Improvisationstanz-Unterricht für Kinder und Studenten. Ihr erster Spielfilm Buschow wurde 2015 veröffetnlicht. Wander wird ihr dritter Spielfilm sein. Seit 2015 ist sie Studentin bei Michael Haneke an der Wiener Filmakademie.

 

Ruxandra Ghitescu

wurde in Constanta in Rumänien geboren und ist Filmemacherin und bildende Künstlerin. Sie absolvierte ihr Studium an der Hochschule für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe. Ruxandra begann 2006 bei Videoproduktionen mitzuarbeiten. Zuerst als Video Assistentin im Bereich Skript und Kontinuität und mittlerweile bereits als Regisseurin und Drehbuchautorin. In den letzten Jahren wurde sie häufig mit ihren Kurzfilmen bei internationalen Filmfestivals nominiert. Sie nahm auch bei den Transylvania Talents 2014, Sarajevo Talents 2014 und den Berlinale Talents 2015 teil. Ihr jüngstes Projekt Otto the Barbarian brachte ihr Förderungen für die Drehbuchentwicklung von Media Single Projects und Creative Europe ein, sowie den Development-Preis des rumänischen Filmcenters und den Preis des mazedonischen Filminstuts beim Sarajevo Film Festival 2016.

 

Teymur Hajiyev

wurde in Baku in Azerbaijan geboren und machte seinen BSc in Wirtschaftskybernetik an der Universität Baku und seinen MBA in Marketing an der West Texas A&M University. Er arbeitete als Marketingchef in mehreren Werbeunternehmen in Aserbaidschan, bevor er 2013 die Produktionsfirma Fil Production gründete, mit welcher er mehr als ein Duzend Kurzfilme produziert hat. Vier davon wurden auf internationalen Festivals gezeigt. 2014 wurde er zur Locarno Summer Academy zugelassen. Seine erfolgreichsten Kurzfilme sind The Wound (2013), Shanghai, Baku (2016) and Salt and Pepper to Taste (2017).

 

Vladimir Beldian

wurde 1982 in der Sowjetunion geborenen. Der Schauspieler und Regisseur lebt zur Zeit in Moskau. Er schloss 2008 an der Theaterhochschule B. Schukin sein Schauspielstudium und im Jahr 2016 sein Regiestudium ab. Er arbeitet im Film sowie im Theater, zum Beispiel bei In the Theatre (2012) und bei Buzzing of a Bumblebee (2015). Mit diesem Film hatte er großen Erfolg bei einer Vielzahl an internationalen Festivals.

 

Volodymyr Kolbasa

ist ein Filmemacher mit Erfahrung in Kurzfilmen, Dokumentarfilmen und Musikvideos. 2016 absolvierte er die Universität für darstellende Künste in Kiew. Volodymyr begann ursprünglich mit fotografischen Arbeiten und stieg später erst auf das Medium des Bewegtbildes um. Er entwickelte seinen eigenen visuellen Stil, basierend auf Film Noir und einer impressionistischen Ästhetik.

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Ansprechperson:

Lora Djurovic
Projektmanagerin LET’S CEE Talent Academy
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