Dank der intensiven Kooperation mit Matthias Angerer, dem Betreiber und Mastermind des ost klubs, und mit dessen Musik-Manager Marcus Westenberger, zugleich Besitzer der Music-Agency AMP, kann das LET’S CEE Film Festival an drei verschiedenen Abenden die ganze Vielfalt dessen präsentieren, was Osteuropa-Sound heißen kann.
Stellvertretend dafür stehen sicher gleich einmal Locomotiv, die als Dubstep-Jünger auch gerne mal die Swing-Combo geben und dazu mit Ska-Klängen auf die Pauke hauen. Zusammen mit der bunten Truppe von Coffeeshock Company und dem Klangtüftler Ulf Lindemann, der als Dunkelbunt Electro-Swing mit Balkan-Beats kombiniert, werden sie die LET’S CEE Partyreihe im ost klub am 26. Mai offiziell eröffnen.
Die weiteren Tanzabende dürfen dann mit dem 1. und 2. Juni rot im Kalender eingetragen werden. So gibt es zum Beispiel Zivatar Utca zu sehen, die einen roughen Analog-Sound, den sie gerne auch mal auf der Straße produzieren, mit Ska, Reggae und Dub verbinden. Dazu gibt’s elektronische Einsprengsel. Für nichts und gleichzeitig alles stehen Ost in Translation, denen jede korsettartige Genrezuschreibung Unrecht tut. Mit ihren musikalischen Explosionsversuchen umspannen sie den Globus der Weltmusik wie niemand sonst. Von progressiv-traditionalistisch bis zu zentrifugal-europäisch und revolutionär-konservativ – was immer man sich darunter auch vorzustellen vermag – dürfen alle Gefühlszustände durchexerziert werden.
Die vier Herren von Django 3000 wiederum rühren kräftig in der traditionellen Volksmusik und mischen daraus ihren eigenen Sound ab, der nach bayerischen Texten und Balkan-Pop klingt. Nahtlos in die Party-Reihe reihen sich auch Circus Domino ein. Ihr simpler Anspruch: Aus den verschiedensten Musik-Stilen dieser Welt etwas noch nie Dagewesenes schaffen. Hauptsache, der Rhythmus stimmt. Was im Übrigen auch für die feinen DJ-Sets gilt, bei denen nach den Konzerten natürlich noch weitergeschwitzt werden darf.
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