Eines von vier Hauptanliegen des LET’S CEE Film Festival ist es, einen positiven Beitrag zu einem interkulturellen Dialog auf zwischen-, aber auch auf innerstaatlicher Ebene zu leisten. Mit seinem Angebot will es nämlich autochthone Österreicherinnen sowie Österreicher und Migrantinnen und Migranten aller Herren Länder gleichermaßen erreichen. Genau in diesem Licht ist auch die Zusammenarbeit mit zwei neuen LET’S CEE Partnern zu sehen, nämlich dem Österreichischen Integrationsfonds und der Initiative Zusammen:Österreich. Gemeinsam mit diesen beiden Organisationen findet heuer erstmals sogenanntes INTEGRATIONSKINO statt, das sich ebenfalls an Jugendliche aller Nationalitäten richtet und interessierten Schulklassen dank der Unterstützung des Österreichischen Integrationsfonds bei freiem Eintritt zur Verfügung steht.
Worum geht’s dabei? Nun, Schülerinnen und Schüler ab circa 16 Jahren bekommen fünf didaktisch wertvolle Kurzfilme zu politisch aktuellen und gesellschaftlich relevanten Themen zu sehen (ADAGIO, THE CHICKEN, THE EXECUTION, INVISIBLE SPACES und HOSANNA), über die sie nach der Vorführung sowohl mit den Filmemachern als auch mit den eingeladenen Zusammen:Österreich-Integrationsbotschaftern diskutieren können. Bei letzteren handelt es sich um Role-Models, die für erfolgreiche Integration durch Leistung stehen, um Menschen mit Migrationshintergrund, die es in Österreich weit gebracht haben. Beim INTEGRATIONSKINOwerden heuer unter anderem die beiden Polizeischülerinnen Mirneta und Mirnesa Bećirović teilnehmen, die bosnischer Herkunft und für Österreich Jiu-Jitsu-Weltmeisterinnen geworden sind. Und auch Franz Joseph Yang wird mit dabei sein – er studiert Operngesang in Wien und ist nebenbei Model.
Information und Anmeldung unter education@letsceefilmfestival.com
Termine im Überblick:
www.letsceefilmfestival.com/programmuebersicht-2014/integrationskino.html