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Synopsis

Seit 2011 herrscht in Syrien ein grausamer Bürgerkrieg. Über elf Millionen Menschen haben mittlerweile ihr Zuhause verlassen müssen, mehr als die Hälfte davon sind Kinder. „Zuerst dachte ich, unser einziges Problem wäre die Fahrt übers Meer. Jetzt, wo wir hier sind, muss ich erkennen, wir haben noch viel größere Probleme.” Der 13 Jahre alte Marwan ist eines von sieben Kindern, die in Born in Syria auf ihrer Flucht ein Jahr lang mit der Kamera begleitet wurden. Drehorte ihrer gefährlichen und kräftezehrenden Reise waren Syrien, der Libanon, die Türkei, Griechenland, Mazedonien, Serbien, Kroatien, Slowenien, Österreich, Deutschland, Belgien und die Niederlande. Nicht nur lange Fußmärsche, das Ausharren in überfüllten Flüchtlingslagern oder das Warten vor geschlossenen Grenzen bei Hunger und Kälte, waren Stationen ihrer Odyssee, sondern auch das Erlernen einer neuen Sprache, die Wohnungs- und Arbeitssuche der Erwachsenen, oder das Warten auf das langersehnte Wiedersehen mit engen Familienangehörigen. Mit einem Rucksack voller quälender Erinnerungen an zerbombte Häuser und getötete Angehörige versehen, lernen die Kinder schnell, dass sie nach dem Überleben der gefährlichen Bootsfahrt übers Meer nach Griechenland noch lange nicht am Ziel sind. Eine überaus wichtige, berührende und siegreiche Doku!

Born in Syria

Originaltitel

Nacido en Siria

Regisseur

Hernán Zin

Genre

Dokumentarfilm

Kategorie

Schulkino

Land

Deutschland, Spanien

Jahr

2016

Sprache

Arabisch, Kurdisch, Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch mit dt. UT (25.03. mit engl. UT)

Spielzeit

84 min

Termine

Mittwoch 22.03.

21:30 Urania, mittlerer Saal

Donnerstag 23.03.

09:00 Village Cinema 5

Freitag 24.03.

09:00 Village Cinema 5

Freitag 24.03.

11:00 Village Cinema 10

Samstag 25.03.

14:30 Actors Studio 3