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Synopsis

Liza ist naiv, unschuldig und zuvorkommend. Seit zwölf Jahren kümmert sich die Krankenschwester gewissenhaft um Marta, die Witwe des ehemaligen japanischen Botschafters in Budapest. Ihr einziger Freund ist Tomy Tani, der Geist eines japanischen Popsängers. Doch da nur Liza ihn sehen kann, fühlt sie sich sehr einsam. Deshalb macht sie sich an ihrem dreißigsten Geburtstag auf, um ihre große Liebe zu finden. Tomy Tani, der offenbar doch realer ist, als es zunächst den Anschein hat, passt das allerdings gar nicht. Er tötet erst Marta und anschließend alle Männer, mit denen sich Liza verabredet. Und während die Polizei gegen Liza ermittelt, wächst in ihr der Verdacht, dass sie selbst eine Fuchsfee sein könnte, eine todbringende Dämonin aus der japanischen Mythologie. Liza, the Fox-Fairy ist ein ebenso schrilles wie fantasievoll gestaltetes Märchen für Erwachsene, das in einem kapitalistisch regierten und somit fiktionalisierten Budapest der 1970er Jahre spielt. Károly Ujj Mészáros schafft es mit seinem faszinierenden Spielfilmdebüt, die ungarische mit der japanischen Kultur zu verbinden, dabei Romantik und Spannung nicht zu kurz kommen zu lassen und zudem mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor zu unterhalten. Herausragend ist auch das opulente Set Design, das an Die fabelhafte Welt der Amélie erinnert.

Gäste

Károly Ujj Mészáros

Károly Ujj Mészáros

Károly Ujj Mészáros
Regisseur, Drehbuchautor Liza, The Fox-Fairy 
In Wien: Oktober 4-6

Liza, The Fox-Fairy

Originaltitel

Liza, a rókatündér

Regisseur

Károly Ujj-Mészáros

Drehbuch

Károly Ujj-Mészáros, Bálint Hegedűs

Schauspieler

Mónika Balsai, Szabolcs Bede-Fazekas, David Sakurai

Genre

Drama

Kategorie

Spielfilm-Wettbewerb

Land

Ungarn

Jahr

2015

Sprache

Ungarisch, Japanisch mit engl. UT

Spielzeit

98 min.

Termine

Sonntag 04.10.

18:30 Urania Kino

Montag 05.10.

19:00 Actors Studio 3

Sonntag 11.10.

18:15 Village Cinema 1